Damit auch die Umwelt profitiert, ist ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen ein Basiswert des Unternehmens. FBM ist seit über 111 Jahren am gleichen Standort im malerischen Mönsheim zu Hause. Kenner bezeichnen den Landstrich zwischen Leonberg und Pforzheim gerne als die "Schwäbische Toskana". So soll es bleiben – eine Verantwortung, die wir gerne ausfüllen.
Die Mitglieder des RJC verpflichten sich den Verhaltenskodex „Code-of-Practices“ (CoP) einzuhalten, der Ansprüche in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsbedingungen, Umweltauswirkungen und ethische Geschäftspraktiken formuliert. Wer das RJC-Audit besteht und das Zertifikat erhält, gilt als nachhaltiger Produzent von Schmuck und Uhren.
Mit großem Stolz haben wir nach einem umfassenden Audit im Mai 2017 erstmals das RJC-Zertifikat erhalten und wurden 2021 und 2024 erneut für drei Jahre rezertifiziert. Was bedeutet dies für die Unternehmenspraxis? Alle unsere Edelmetall-Granulate werden ausschließlich von Firmen bezogen, die den Produktkettenstandard für Gold und Edelmetalle (RJC CoP) ebenfalls erfüllen und über eine entsprechende und nachweisliche Zertifizierung verfügen. So ist die Einhaltung der RJC Standards entlang der gesamten Lieferkette garantiert.
Zusätzlich verfügen wir seit Dezember 2022 über die ergänzende und freiwillige RJC CoC-Zertifizierung. CoC steht für "Chain-of-Custody" und bescheinigt, dass das in der Wertschöpfungskette verwendete Edelmetall rückverfolgbar ist und aus verantwortungsvollen Quellen stammt.
Die Geschichte der Schmuckkette beginnt weit vor unserer Zeit. Vermutlich wurden bereits in der Steinzeit die ersten Halsketten hergestellt. Damals noch aus rein natürlichen Materialien wie Muscheln, Federn, Knochen etc. Die Bedeutung der Kette war allerdings schon immer die Gleiche: die Menschen wollen sich schmücken.
Heutzutage bestehen Schmuckketten oft aus Edelmetall, vor allem aus Gold und Silber. So wichtig, wie es für den Träger einer Kette ist, sich damit zu schmücken, so wichtig ist es uns als Hersteller die Herkunft des verwendeten Materials zu kennen und auch vertreten zu können. Nachhaltigkeit ist für Binder selbstverständlich. Neben der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Schmuckketten ist die Übernahme von Verantwortung für Mensch, Umwelt und Gesellschaft eine zentrale Aufgabe und Zielsetzung des Unternehmens. Durch unsere Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen und Einrichtungen fördern und unterstützen wir aktiv auch soziale Projekte.
Unser Unternehmensleitbild bildet die Grundlage der Geschäftsbeziehungen. Sie sind der Leitfaden für das Verhalten von Friedrich Binder GmbH & Co. KG im Umgang mit Kunden, Partnern, Mitarbeitenden, Gemeinden, Nachbarn und anderen Akteuren. Die Erwartungen unserer Kunden in einem partnerschaftlichen Miteinander zu erfüllen, ist Leitlinie unseres Handelns. Vertrauen, Zuverlässigkeit und Fachkunde sind die Bausteine, die wir unseren Kunden Aufbau einer langjährigen Partnerschaft reichen können.
Der Schutz von Umwelt und Klima, und die Schonung von Ressourcen, ist die Lebensgrundlage unserer Gesellschaft und zukünftiger Generationen. Ökonomisches Denken und Handeln garantieren langfristigen Erfolg. Der Einsatz bestehender Technologien, Verfahren, betrieblicher Arbeitsabläufe und –prozesse geschieht unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und einem sparsamen und effizienten Ressourcenverbrauch.
Die stetige Entwicklung unseres Unternehmens verdanken wir vor allem der langjährigen Erfahrung und Innovationsfreude unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit viel Herzblut fertigen sie traditionsreich, mit innovativen Methoden und mit Präzisionsmaschinen die verschiedensten Kettenmodelle. Durch ständige Fortbildung und Schulung wollen wir unser Know-how in Zukunft noch weiter ausbauen. Ein respektvoller Umgang miteinander ist Teil unseres Wertesystems.
Bei Arbeitssicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit machen wir keine Kompromisse. Es liegt im Interesse unseres Unternehmens, das Sicherheits- und Gesundheitsbewusstsein auf allen Ebenen zu fördern. Arbeitsschutz und wirtschaftliches Handeln bilden keinen Gegensatz.
Wir ächten jede Form der Zwangsarbeit, Kinderarbeit oder jegliche andere Form von Ausbeutung und Menschenverachtung. Binder toleriert in keiner Weise Diskriminierung, z.B. nach Rasse, Geschlecht, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion, Alter, Behinderungen oder sexueller Orientierung. Wir schützen unsere Mitarbeiter vor jeglicher Form von physischer, psychischer, sexueller oder verbaler Belästigung und ahnden entsprechende Vorkommnisse.
Die allgemeinen Gesetze und Bestimmungen werden von uns eingehalten. Besonders im Bereich der Gefahrstoffe gehen wir die Verpflichtungen gegenüber Reach und weiterer Gesetze und Verordnungen nach. Dies ist die Grundvoraussetzung für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt, unseren Kunden und Mitarbeitern.
So wie bei einer Kette ein Glied ins nächste greift, so verbinden uns langjährige Partnerschaften mit unseren Kunden und Lieferanten, welche auf Vertrauen, Loyalität und Fairness basieren. Mit jeder Idee, mit jeder Entwicklung, mit jedem Modell wachsen wir gemeinsam. Unsere Lieferanten für Gold, Silber und Platin sind alle zertifiziert. Wir verarbeiten keine Edelmetalle aus Risiko- oder Konfliktregionen. Die von uns verarbeiteten Diamanten stammen ausschließlich von Lieferanten, die die strengen UN-Resolutionen einhalten und uns dies schriftlich bestätigen.
Wir produzieren Ketten mit Tradition. Wir sind das „home of chains since 1910.”
Auch wenn dieses Unternehmensleitbild in eine andere Sprache übersetzt wird, bleibt allein die deutsche Fassung des Unternehmensleitbildes verbindlich.
Mönsheim, den 17.01.2024
Dr. Joachim Kahl
Geschäftsführer
Ein verantwortungsvoller und umweltschonender Umgang mit Ressourcen liegt uns als Unternehmen sehr am Herzen. Daher haben wir unseren jährlichen CO2-Ausstoß seit 2014 erheblich reduziert. Wir verfügen über eine eigene Wasser-Recyclinganlage und haben sämtliche Verarbeitungsprozesse am Code of Nature ausgerichtet. Mit diesem Anspruch reduzieren wir Schadstoffwerte in unseren Ressourcen Wasser und Luft auf kaum noch messbare Größen. Darüber hinaus gehen wir sogar noch ein paar Schritte weiter:
Wir verfügen über eine hauseigene Wasser-Aufbereitungsanlage.
6,5 % des Stromverbrauchs wird aus den eigenen Solaranlagen gespeist.
Im Jahr 2023 konnten wir unseren Papierverbrauch um 80.000 Blatt (17%) senken.
Wir stellen immer mehr Firmenwagen auf Elektroantrieb. Für diese gibt es 8 Ladestationen auf dem Firmengelände.
Seit 2022 produzieren wir unseren Stickstoff selbst und verzichten dadurch auf Transporte.
unterstützt uns dabei, Energieeinsparungen zu erlangen.
78 E-Bikes wurden bereits durch Mitarbeitende über FBM geleast.
FBM bezieht mehr als 56 % seines gesamten Stroms aus erneuerbaren Energien.
Ein nachhaltiger und verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen liegt uns als Unternehmen sehr am Herzen. Daher arbeiten wir seit vielen Jahren daran, unseren jährlichen CO2-Ausstoß maßgeblich zu reduzieren. Wir verfügen über eine eigene Wasser-Recyclinganlage und haben sämtliche Verarbeitungsprozesse am Code of Nature ausgerichtet. Mit diesem Anspruch reduzieren wir Schadstoffwerte in unseren Ressourcen Wasser und Luft auf kaum noch messbare Größen. Doch damit noch nicht genug: Was wir noch alles unternehmen, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern und auch im Bereich sozialer Nachhaltigkeit zu glänzen, wird nachfolgend ausführlich beschrieben (Stand: Februar 2024):
Als modernes Familienunternehmen ist uns bewusst, dass wir nicht nur gegenüber unserer Umwelt, sondern auch gegenüber unseren Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und vielen weiteren Stakeholdern Verantwortung tragen. So ist soziales Engagement fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur und im Rahmen der Corporate Social Responsibility engagieren wir uns dementsprechend in Pforzheim, im Enzkreis und darüber hinaus: